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am 25.09.2023 - 08:55 Uhr

Die Bundesregierung plant ein Fünftel weniger für Jugendverbände, Freiwilligendienste, Sport, außerschulische Bildung und weitere Angebote. Verbände riefen am 20.9. zur Demonstration gegen Sparpläne der Regierung auf. Die Vertreter*innen der 16 Landesjugendringe positionieren sich gegen drohende Kürzungen von 44,6 Millionen Euro im Kinder- und Jugendplan des Bundes.

 

Der Familienausschuss im Bundestag hat über Kürzungen in Höhe von 18,6 Prozent für die Kinder- und Jugendarbeit in Deutschland beraten. Betroffen wäre mit dem Kinder- und Jugendplan das zentrale Förderinstrument der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland. Die drastischen Kürzungen würden zu knappen Kassen bei Jugendeinrichtungen und zu weniger Angeboten für junge Menschen führen.

Viele Jugendclubs würden die Kürzungen nicht überstehen, es gäbe weniger Freiräume, weniger Angebote zu politischer Bildung und weniger Partizipation für Millionen junger Menschen in Deutschland, befürchten die Landesjugendringe.

Zweimal im Jahr kommen bei der Konferenz Vertreter*innen der Landesjugendringe aus allen 16 Bundesländern zusammen. Wendelin Haag, Vorsitzender des Bundesjugendrings, warnte im Rahmen der Konferenz: „Seit Jahren berücksichtigt die Bundesregierung nicht die gestiegenen Kosten und Aufgaben der Jugendarbeit und Jugendhilfe. Weitere Kürzungen führen zu einem Kahlschlag, der überall spürbar sein wird."

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am 19.10.2018 - 15:19 Uhr

Landesjugendring Rheinland-Pfalz und MädchenTreff Mainz gegen Diskriminierung

Mainz, 19.10.2018 „Respekt! Kein Platz für Rassismus“ steht auf dem Schild, das der Landesjugendring Rheinland-Pfalz e.V. mit dem MädchenTreff Mainz am Freitag an ihrem Haus in der Raimundistraße anbrachten. Zwei Vertreter*innen der IG Metall Mainz-Worms waren zur Übergabe vor Ort.

Die bundesweite Aktion „Respekt! Kein Platz für Rassismus“ ist eine Initiative der IG Metall gegen Intoleranz, Fremdenfeindlichkeit und Sexismus. Damit diese Botschaft möglichst viele Menschen erreicht, werden Schilder an öffentlichen Plätzen, Schulen, Verbänden und Betrieben angebracht.

„Respekt und Toleranz sind wichtige Bestandteile unserer Gesellschaft.“, betont Volker Steinberg, Vorsitzender des Landesjugendrings Rheinland-Pfalz e.V. „Der Landesjugendring setzt sich gemeinsam mit seinen Mitgliedsverbänden für ein lebendiges demokratisches Zusammenleben ein. Nationalistische, rassistische, sexistische und diskriminierende Strukturen lehnen wir daher entschieden ab. Das vermitteln wir auch den Kindern und Jugendlichen mit unserer Arbeit.“ Mit der Teilnahme an der Aktion verweist der Landesjugendring auf sein Engagement für Toleranz und gegen Diskriminierung. „Unsere Aufgabe ist es sicherzustellen, dass junge Menschen unabhängig von ihrer sozialen und kulturellen Herkunft in ihrer Persönlichkeit gefördert werden.“, macht Sascha Zink, stellvertretender Vorsitzender des Landesjugendrings Rheinland-Pfalz e.V., deutlich. Laut Zink können Kinder und Jugendliche dazu ein breitgefächertes Freizeitangebot der Mitgliedsverbände des Landesjugendrings in Anspruch nehmen. Diese Jugendverbände bezeichnet der Landesjugendring als Werkstätten der Demokratie. Grund dafür sind die demokratischen Strukturen der Verbände in der junge Menschen lernen sich aktiv in den gesellschaftlichen Prozess einzubringen.

Foto Aktion Respekt

Pressemitteilung Aktion Respekt

Der Landesjugendring Rheinland-Pfalz e.V. vertritt als gemeinnütziger Verein die Interessen seiner Mitgliedsverbände. Er erreicht mit seinen Mitgliedsverbänden jährlich über 200.000 Kinder und Jugendliche und ist die überparteiliche Interessenvertretung für Kinder und Jugendliche in Politik und Gesellschaft.

Kontakt:
Nadya Konrad
Öffentlichkeitsarbeit

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am 01.12.2021 - 09:29 Uhr

Die Weiterbildung richtet sich insbesondere an Gedenkstättenmitarbeiter*innen, Lehrer*innen und außerschulische Multiplikator*innen, die Besuchergruppen betreuen bzw. mit Gruppen NS-Gedenkstätten besuchen oder Übungen aus dem Konzept in der Arbeit mit dem eigenen Team einsetzen möchten.

Die Veranstaltung findet von 18.02.-20.02.2022 in der Europäischen Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar statt.

Während der drei Tage lernen Sie das Konzept »Verunsichernde Orte – Weiterbildung Gedenkstättenpädagogik« kennen und denken mithilfe von ausgewählten Übungen gemeinsam über Ihre pädagogische Arbeit im Themenfeld Geschichte des Nationalsozialismus nach.

Der Blick ist dabei einerseits auf die eigene Motivation, Zielsetzung und Erwartung an Gedenkstättenbesuche mit Schulklassen oder anderen Gruppen gerichtet. Andererseits soll es um die Reflexion von Erfahrungen in der pädagogischen Praxis gehen: Mit welchen Ansprüchen gehen wir an die pädagogische Arbeit zum Thema Nationalsozialismus heran? Wie denken wir über Erfahrungen nach, die wir bei der Arbeit in diesem Themenfeld bzw. an Gedenkstätten machen? Welchen politischen oder moralischen Positionierungen begegnen wir in der pädagogischen Praxis? Welchen Einfluss haben Diskursverschiebungen nach rechts auf das pädagogische Selbstverständnis und die Praxis an Gedenkstätten und Bildungseinrichtungen? Wie verändert der zeitliche Abstand zum Nationalsozialismus die pädagogische Arbeit und wie lassen sich aktuelle Formen von Rassismus und Antisemitismus geschichtsbewusst besprechen?

Anmeldung:

Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt. Anmeldeschluss ist der 28.01.2022. Bei einer Absage nach dem 28.01.2028 müssen wir Ihnen 50 % des Teilnahmebeitrages, bei einer kurzfristigen Absage nach dem 11.02.2022 müssen wir 80 % des Teilnahmebeitrages in Rechnung stellen.

Die Teilnahme kostet 230,00 EUR und beinhaltet Übernachtung im Doppelzimmer, Vollpension und Seminargebühr (ohne Übernachtung 180,00 EUR). Für Ermäßigungsberechtigte (Studierende, Erwerbslose gegen Vorlage der entsprechenden Bescheinigung) beträgt die Teilnahmegebühr 190,00 EUR (ohne Übernachtung 140,00 EUR). Es stehen begrenzt Einzelzimmer zur Verfügung. Die zusätzlichen Kosten von 16,70 EUR/​Nacht für ein Einzelzimmer sind selbst zu tragen.

Alle weiteren Informationen zur Anmeldung findet ihr unter dem folgenden Link:

https://www.ejbweimar.de/de/veranstaltungen-und-projekte/detail/selbstreflexion-und-handlungsfaehigkeit/2022/+/+/+/

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am 09.02.2021 - 15:04 Uhr

Mainz, 09.02.2021 Der Landesjugendring Rheinland-Pfalz hat Mitte Januar im Rahmen seiner Öffentlichkeitsarbeit zur Landtagswahl in Rheinland-Pfalz die Social-Media-Kampagne 7 Wochen – 7 Tage – 7 Themen gestartet.

In 7 Wochen werden bis zur Landtagswahl am 14. März 2021, die 7 zentralen Themen mit Forderungen des Landesjugendringes in den Social-Media-Kanälen platziert. Schon seit Juli 2020 veröffentlichen wir zu jedem Thema verschiedene Kampagnen, die auf unserer Homepage www.deine-stimme-entscheidet, samt unseren Forderungen nachverfolgt werden können.

Jetzt haben wir für Abgeordnete des Landtags Rheinland-Pfalz „Durchhaltepäckchen“ mit Müsliriegel und Rosinen, für das Durchhalten in dieser anstrengenden Wahlkampfzeit gepackt. Dazu gab es eine „Wahlalter 16 - jetzt!“ - Maske und einen LJR-Bleistift, damit die Abgeordneten immer vor Augen haben, was Kindern und Jugendlichen in Rheinland-Pfalz wichtig ist. Und natürlich waren unsere Forderungen für gute Jugendpolitik in Rheinland-Pfalz als Flyer und Lesezeichen auch mit dabei. Die Abgeordneten wurden gebeten, nach Erhalt des Päckchens ein Selfie mit der LJR-Maske für Facebook, Twitter und Instagram zu posten und den Landesjugendring Rheinland-Pfalz zu verlinken.

Kira Brennemann, stellvertretendes Vorstandsmitglied des Landesjugendring unterstreicht dazu: „Es ist an der Zeit, das Wahlrecht in Rheinland-Pfalz auf kommunaler Ebene zu modernisieren. Wir fordern, dass junge Menschen ab 16 Jahren aktiv wählen dürfen.“

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am 26.11.2021 - 09:10 Uhr

Sehr geehrte Erwachsene in politischer Verantwortung,

dies ist ein offener Brief.

Und darum sind wir auch einfach mal ganz offen:
Wir, die wir hier schreiben, sind ganze 13,75 Millionen Bürger*innen dieses Landes – das ist ’ne Menge, oder? – aber wir haben das Gefühl, von der letzten Regierung irgendwie vergessen und übersehen worden zu sein. Doch wird sind keine Bürger*innen zweiter Klasse.
Wir sind die Kinder und Jugendlichen der Bundesrepublik Deutschland. Und wir haben Rechte, die Ihr alle in der UN-Kinderrechtskonvention nachlesen könnt. Vor allem das Recht auf Beteiligung, das Recht auf gesundes Aufwachsen, das Recht auf Bildung und das Recht auf Freizeit und Spiel habt Ihr zu wenig bei all den Corona-Regeln beachtet.


Mal so als Beispiel: Wenn Ihr nach einer Bahnfahrt oder nach dem Einkaufen Eure Maske wieder abnehmen könnt, seid Ihr echt froh, oder? Weil das Atmen mit Maske nämlich echt unangenehm ist. Vielleicht denkt Ihr dann auch mal an uns: Wir sitzen jeden Tag mit Maske in der Schule, stundenlang. Unter der Maske wird es heiß und stickig und hinter den Ohren drückt es. Warum gibt es eigentlich eine Maskenpflicht für Schüler*innen, aber nicht für alle Erwachsenen im Job? Versteht uns nicht falsch: Wir sind froh, dass die Schulen überhaupt wieder offen sind. Wisst Ihr eigentlich, wie das für uns war, als zwar in Fabriken und Büros weitergearbeitet wurde, wir aber monatelang zu Hause bleiben mussten? Oder wie es sich für die Jahrgänge angefühlt hat, die dann immer noch zu Hause bleiben mussten, als die Jüngeren und Älteren schon wieder in den Unterricht durften? Solche Fragen stellen wir uns. Und Euch.

Aber wir wollen nicht nur meckern, sondern auch Verbesserungsvorschläge machen:
In den Schulen brauchen wir endlich saubere Toiletten (glaubt uns: Ihr würdet da nicht draufgehen), besseres Schulessen, besser ausgestattete Sportplätze, zuverlässiges WLAN – und wir fänden es gut, wenn der Unterricht erst um 9:00 Uhr starten würde (weil wir dann besser lernen können, das ist wissenschaftlich bewiesen). Toll wäre es, wenn es wie in Hogwarts (Ihr wisst schon: Harry Potter) Turniere mit anderen Schulen geben würde – überhaupt mehr mit anderen Schulen zu machen, wäre super z. B. Kunstprojekte. Wir fordern natürlich mehr Klimaschutz bzw. dass Ihr die gesetzten Klimaziele wirklich einhaltet. Ein guter Anfang wäre z. B., dass es mehr Mülleimer gibt und Busse und Bahnen häufiger fahren. Die Klima-Krise ist wirklich ernst, vergesst das nicht! Wir brauchen auch mehr Kindergeld bzw. mehr Hartz IV, damit es endlich zum Leben reicht und man auch mal ins Kino gehen kann. Projekte gegen Mobbing und Rassismus sind uns wichtig – und dass zu uns Geflüchtete Unterschlupf bekommen.
Wir wünschen uns, dass Ihr auf alle Menschen achtet. Egal, woher sie kommen. Und egal, wie alt sie sind. Wir Kinder und Jugendlichen haben Rechte – und auch ein Recht auf Euren Respekt.
Wir finden es richtig gut, dass es einen Beauftragten für missbrauchte Kinder gibt, aber was ist mit den anderen? Wir brauchen eine*n Beauftragte*n für alle Kinder. Und damit Ihr uns nicht wieder überseht, fordern wir ein Wahlrecht ab 16 Jahren. Denn wir sind Eure Zukunft. Aber heute schon da.

Marie & Jenna (Klasse 11, NRW), Ida (Klasse 7, NRW), Noah, Johanna, Henni, Louiz, Phillip, Nils, Ali, Sven, Anne, Paul, Annbritta, Marie, Shazaib (Klasse 9, RLP) sowie weitere Schüler*innen aus den Klassen 6, 7, 8 und 9 (RLP und Berlin)
#UnterschätztUnsNicht

Prof. Dr. Timo Ackermann (Alice Salomon Hochschule Berlin), Meliha Avci (Hochschule Düsseldorf), Dr. Udo Baer (Pädagogisches Institut Berlin), Dr. Anke-Elisabeth Ballmann (Lernmeer Institut für kindgerechte Pädagogik), Susanna Barth, Prof. Dr. Kathinka Beckmann (Hochschule Koblenz), Michael Beckmann (Viva con Agua Wasser GmbH), Udo Beckmann, Uschi Beckmann, Sandra Belschner, Prof. Dr. Carola Berneiser (Frankfurt University of Applied Sciences), Prof. Dr. Wolfgang Beudels, Angela Blonski (Lilith e.V.), Jerome Braun (Deutsche Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel), Jona Brettschneider, Simone Cox (Psychomotorische Kindertagesstätte Wolke 7), Christian Deckert, Alvin Dörnhaus (Landesteam Schulpsychologische Krisenintervention NRW), Nicole Dreesen, Prof. Dr. Ute Düßler (Ev. Hochschule Hamburg), Dr Ana Laura Edelhoff, Thora Ehlting (Hochschule Koblenz), Laura Embach, Kathrin Engel, Prof. Dr. Ruth Enggruber (Hochschule Düsseldorf), Nadine Feldhaus (Universität Vechta), Annika Fleissner (Bewährungshilfe Stuttgart), Dr. Beate Fleming, Stefan Freck (FJ Prävention), Jutta Friedrichs (Polizeidienststelle Köln-Mülheim), Andreas Fritsch (Jugendamt Halle), Micha Fritz (Viva con Agua Wasser GmbH), Desirée Gathe (Hochschule Koblenz), Prof. Dr. Marion Gerards (Katholische Hochschule NRW), Dr. Christoph Gille (Hochschule Koblenz), Özan Golestani (Institut für Forschung und Entwicklung in der Sozialen Arbeit), Claus Gollmann (Kind in Diagnostik, GmbH), Anne Gottbehüt (Hochschule Düsseldorf), Ingelore Groß (SprachLOS e.V.), Line Gutbrod (Hochschule Koblenz), Prof. Dr. Ralf Haderlein (Hochschule Koblenz), Ralf Haug (IGS Landau), Steffen Heil (Zukunftswerkstatt der Auerbach Stiftung), Dr. Astrid Helling-Bakki (World Childhood Foundation Deutschland), Melanie Herbst, Prof. Dr. Judith Hilgers (Hochschule Koblenz), Victoria Hill (Hochschule Koblenz), Prof. Dr. Rieke Hoffer (Hochschule Koblenz), Jana Hollenberg, Prof. Dr. Fernand Hörner (Hochschule Düsseldorf), Sonja Howard (Betroffenenrat des UBSKM), Ela Iran (Hochschule Koblenz), Daniel Iran (Hochschule Karlsruhe), Lisa Jakobs, Wibke Johenauer, Dr. Rainer Kascha, Sophie Klaes (Hochschule Koblenz), Mirjam Knes-Zierold (Bezirksamt Mitte von Berlin), Kerstin Kubisch-Piesk (Jugendamt Berlin-Mitte), Iris Kühbeck (Hochschule Koblenz), Hans Jürgen Ladinek, Simone Laumann (Hochschule Koblenz), Manuela Lieb (Wirbelwind e.V. Reutlingen), Alexe Limbach (Innocence in Danger e.V.), Prof. Dr. Jörg Maywald (Deutsche Liga für das Kind), Julia Melzer, Prof. Dr. Kurt-Peter Merk (Hochschule Koblenz), Debora Meyer, Vera Morawetz (Kind in Diagnostik, GmbH), Mirella Morr (Innocence in Danger e.V.), Dr. Klaus Mucha, Sonja Müßig (HIBA e.V.), Dr. Andreas Oberle (Olgahospital, Klinkum der Landeshauptstadt Stuttgart), Yvonne Oeffling (Amyna e.V.), Sylvia Ohmstede (Stadt Köln), Sharon Özdemir, Jasmina Pasic, Cornelia Randel (Kinderschutzbund Mainz), Prof. Dr. Regina Rätz (Alice Salomon Hochschule Berlin), Monika Reckmann (Hochschule Düsseldorf), Rainer Rettinger (Deutscher Kinderverein), Anke Sander (Hochschule Koblenz), Simone Scherer, Colette Schiewitz (Lichtblick - gegen sexuelle Gewalt), M.A. Karina Schlingensiepen-Trinkt (Bergische Universität Wuppertal), Maren Schmitt-Nolte (Nolte Group), Adelheid Schmitz (Hochschule Düsseldorf), Prof. Dr. Armin Schneider (Hochschule Koblenz), Tina Schürmann (Schürmann PR), Prof. Dr Barbara Schramkowski (Duale Hochschule Baden-Württemberg), Prof. Dr. Marc-Ansgar Seibel (Hochschule Koblenz), Lea Sommer, Volker Steinberg (Landesjugendring RLP), Prof. Dr. Christoph Strünck (Universität Siegen), Prof. Dr. Anja Teubert (Duale Hochschule Baden-Württemberg), Hendrikje terBalk (Agenda für bedarfsgerechte Versorgung), Lothar Thorissen, J. Trockel (Bezirksamt Mitte von Berlin), Stefanie Ulrich, Julia von Weiler (Innocence in Danger e.V.), Sophie-Hélène Freiin von und zu Weiler, Stefan von Weiler, Lisa Weisbrod, Vera Werdes (SPD Fraktion Bergisch Gladbach), Martina Wesselmann (Ombudschaft Jugendhilfe NRW), Wiebke Wexeler, Prof. Dr. Heike Wiemert (Katholische
Hochschule NRW), Egbert Willecke (Stadt Remscheid), Tobias Winter, Juna Wintermeyer
(Jugendrat Koblenz), Ursula Wißborn (Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda- Bank West), Wera Wittek, Laura Wirsching (Kinder- und Jugendbüro Koblenz), Prof. Dr. Irit
Wyrobnik (Hochschule Koblenz), Prof. Dr. Maud Zitelmann (Frankfurt University of Applied
Sciences), Sarah Wirth (Kita Kinderplanet)
#WirUnterstuetzenEuch


Die Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendmedizin e. V. hat in Kooperation mit der Deutschen Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel die Petition 57180 für die Einsetzung eines „Kinder- und Jugendbeauftragten beim Deutschen Bundestag“ am 29. Januar 2015 eingereicht. Bundesweit hatten sich der Petition mehr als 116.000 Unterstützer*innen angeschlossen. Der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages beschließt am 28. Juni 2018 (3 Jahre und 5 Monate später) „das Anliegen und die damit verbundene Thematik für so wichtig zu erachten, um die Petition den Fraktionen des Deutschen Bundestages zur Kenntnis zu geben“.

Prof. Dr. Kathinka Beckmann
Hochschule Koblenz
#1von14mio @1von14mio

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am 10.06.2022 - 09:30 Uhr

Oftmals gehen wir aufgrund des Alters eines Menschen davon aus, zu wissen, was er kann, was er nicht kann und wie er ist. Wir haben vorgefertigte Bilder von „Jugend“ im Kopf, wie „Jugend“ ist und die damit verbundene Interpretation. In Hinblick auf die Corona-Pandemie hat der Vorstand des Landesjugendringes Rheinland-Pfalz immer wieder darauf hingewiesen, dass Kinder und Jugendliche während und nach der Zeit in den Fokus des politischen Handelns gehören. Nun hat der Landesjugendring eine Arbeitshilfe zum Thema Adultismus herausgegeben.

Wir leben in einer Gesellschaft, die ihre Mitglieder nach Alterszugehörigkeit einteilt und in verschiedener Hinsicht, zum Beispiel in den Bereichen Rechte, Pflichten, Teilhabe und zugeschriebene Bedürfnisse, klar zwischen Altersgruppen unterscheidet. Bei dieser Einteilung der Gesellschaft nach Alter werden aber nicht nur natürliche Unterschiede abgebildet. Sondern es wird zusätzlich eine unnatürliche Ungleichheit konstruiert, die untrennbar mit weiteren Dimensionen sozialer Ungleichheit verknüpft ist.

Die Broschüre
#not2young: Adultismus – ein wichtiges Thema für die Jugendverbandsarbeit mit Tipps für die Praxis kann über info@ljr-rlp.de bestellt werden.

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am 01.12.2021 - 10:21 Uhr

Der Landesjugendring hat Mitglieder des Landtages, junge Menschen aus der rheinland-pfälzischen Politik und Engagierte in Netzwerken, Initiativen und Vereinen nach ihren Erfahrungen zum Thema Adultismus befragt. Auf Twitter haben sie die Möglichkeit, ihre Geschichte in 160 Zeichen zu teilen.

„Das haben wir schon immer so gemacht.“ „Das wird sowieso nicht funktionieren.“ „Weltfremd und naiv.“ „Sammele erst mal Erfahrung, bevor Du hier mitreden willst.“ Der Begriff Adultismus beschreibt die Diskriminierung jüngerer Menschen aufgrund ihres Alters und die ungleiche Machtverteilung zwischen älteren und jüngeren Menschen.

Abgeordnete des rheinland-pfälzischen Landtages haben getwittert und ihre Erfahrungen geteilt. Hier sind alle Statements nachzulesen: https://twitter.com/ljrrlp. Der Landesjugendring veröffentlicht die Statements weiterhin auf seinen Social Media Plattformen, Facebook @Landesjugendring.RLP und Instagram @ljr.rlp.

Der Beschluss des LJR zum Adultismus ist auch auf unserer Homepage zu finden: https://www.ljr-rlp.de/themen-und-positionen/positionen-und-beschluesse

 

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am 01.12.2021 - 10:19 Uhr

Der Landesjugendring bringt eine Arbeitshilfe zum Thema Adultismus heraus.

Wir arbeiten seit einigen Wochen an einer Broschüre zum Thema Adultismus. Noch nie gehört? Wir klären, worum es sich bei dem Thema handelt. Wie du dich verhalten kannst und was das mit deiner Jugendverbandsarbeit zu tun hat. Anfang 2022 wird das Informationsheft kostenlos erscheinen und viele praktische Tipps für die Jugendverbandsarbeit anbieten.

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am 10.06.2022 - 09:43 Uhr

Junge Menschen zwischen 18 und 30 Jahren mit Wohnsitz in Deutschland sind eingeladen zur Veranstaltung "Machen. Nicht nur reden. Projektwerkstatt für junge Menschen." Während der Veranstaltung gibt es Raum für Ideenfindung und -umsetzung von Projektideen, die etwas in der Nachbarschaft oder Stadt bewegen und zur Gemeinschaft beitragen. Die Kosten für Verpflegung und Unterkunft übernimmt JUGEND für Europa. Reisekosten werden abzüglich der Teilnahmegebühr erstattet.

Im Rahmen der Projektwerkstatt lernen die Teilnehmenden die EU-Fördermöglichkeiten der Solidaritätsprojekte (Europäisches Solidaritätskorps) und der Jugendpartizipationsprojekte (Erasmus+ Jugend) kennen. Brainstormen und entwerfen eine ganz neue Projektidee oder entwickeln mitgebrachte Projektidee weiter. Die Teilnehmenden erfahren, welche Schritte von der Antragstellung bis hin zur Umsetzung nötig sind und bauen Kenntnisse, Fähigkeiten und Einstellungen aus, um basierend auf der Praxis des non-formalen Lernens, Solidaritätsprojekte oder Jugendpartizipationsprojekte zu entwerfen und zu organisieren.

Außerdem haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich mit anderen engagierten jungen Menschen aus ganz Deutschland auszutauschen und zu vernetzen.

Wann & Wo: 01. - 03. Juli 2022 / Europäische Jugendbildungsstätte Weimar // Kosten: 10 Euro //

Anmeldeschluss: 31. Mai 2022

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am 05.09.2022 - 12:01 Uhr

Meet and Code, Europas größte Programmier-Initiative für Kinder und Jugendliche geht in die sechste Runde. Ab sofort können Non-Profit-Organisationen für ihre Coding-Workshops – diese können digital oder vor Ort durchgeführt werden – 500 Euro Förderung erhalten. 

Auch in diesem Jahr ist es Ziel, jungen Menschen digitale Kompetenzen zu vermitteln, die von gemeinnützigen Organisationen organisiert werden. Um die Langlebigkeit und Nachhaltigkeit von Meet and Code zu gewährleisten und dem aktuellen sozioökonomischen Klima gerecht zu werden, wird das Programm dieses Jahr neu strukturiert.
Die Veranstaltungen und Workshops werden sich auf Programmier- oder digitale Fähigkeiten für Jugendliche konzentrieren und für die Teilnehmenden kostenlos sein.
Alle weiteren Infos hier:

https://www.meet-and-code.org/de/de/news-show/526?utm_source=F%C3%B6rder-News+Juli+2022&utm_medium=email&utm_campaign=F%C3%B6rder-News+Juli+2022&utm_content=Mailing_14220450

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