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am 03.04.2023 - 08:16 Uhr
Die Papiere richten sich an Fachkräfte und Aktive in der Kinder- und Jugendarbeit sowie in Wohlfahrtsorganisationen. Mit der „Queer-Papier“-Reihe möchte der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) e.V. den professionellen und diskriminierungsfreien Umgang mit Themen der sexuellen und geschlechtlichen Vielfalt bei Fachkräften fördern, Tipps und Handlungsempfehlungen im Umgang mit LSBTIQ*-feindlichen Äußerungen aufzeigen sowie für intersektionale Perspektiven in der Sozialen Arbeit werben.
Die „Queer-Papiere“ werden durch das „Queer-Paket für die Jugendarbeit“ und jahresübergreifend stattfindende Fachgespräche und Regenbogenparlamente für Träger*innen und Fachkräfte ergänzt.
Die „Queer-Papiere“ können sowohl online als PDF herunterladen als auch in gedruckter Form kostenfrei bestellt werden: koordinierungsstelle@lsvd.de .
Queer-Papier #1: Regenbogenkompetenz in der Jugendarbeit: Zum professionellen Umgang mit Themen der sexuellen und geschlechtlichen Vielfalt. https://www.lsvd.de/media/doc/8503/queer-papier-1-regenbogenkompetenz-faltblatt.pdf
Queer-Papier #2: Rechtspopulistische Ideologien im Kontext der Jugendarbeit: Anregungen zur Auseinandersetzung für Fachkräfte. https://www.lsvd.de/media/doc/8503/queer-papier-2-rechtspopulismus-faltblatt-web.pdf
Queer-Papier #3: Jugendarbeit queer gedacht: Leitprinzipien und rechtlicher Auftrag. Alle jungen Menschen sollten sich sicher und wertgeschätzt fühlen. https://www.lsvd.de/media/doc/8503/queer-papier-3-jugendarbeit-faltblatt.pdf
Der Landesjugendring und seine Mitgliedsverbände treten ein für eine demokratische, solidarische und friedliche Gesellschaft, in der sich jede und jeder frei entfalten kann. Jugendverbände sind Orte der Vielfalt. Dort sind alle Menschen willkommen, unabhängig von Herkunft, Aussehen, Religion oder sexueller Orientierung. Rechtspopulismus und Rechtsextremismus propagieren ein Menschenbild, das wir zutiefst ablehnen und fordern die freiheitliche und offene Gesellschaft heraus, für die wir uns stetig einsetzen. Menschenfeindliche und antidemokratische Einstellungen kommen erwiesenermaßen nicht von sogenannten Rändern, sondern sind in allen Teilen der Gesellschaft zu finden. Jugendverbände sind Teil und auch Spiegelbild der Zivilgesellschaft und prägen diese mit ihren Werten, ihrem Demokratieverständnis und ihrem Menschenbild. So stellen sich auch der Landesjugendring und seine Mitgliedsverbände den Angriffen von Rechts entgegen, die nichts Geringeres zum Ziel haben als die Abschaffung unseres Gesellschaftsmodells.
Der Landesjugendring Rheinland-Pfalz und seine Mitgliedsverbände nehmen den gesellschaftlichen und politischen Wandel sehr genau wahr. Menschenfeindliche und rassistische Aussagen werden zunehmend ungehemmter geäußert und historisch belastete, rechte Begrifflichkeiten finden zum Teil ihren Weg in die sprachliche Normalität. Jugendverbände sind Orte des demokratischen Miteinanders und der politischen Bildung. Kinder und Jugendliche lernen dort, andere Meinungen zu respektieren. Sie erfahren, was es bedeutet Kompromisse auszuhandeln, und dass es nicht auf alle Fragen und Probleme einfache Antworten und Lösungen gibt. Wir machen uns stark für eine sachliche, aber dennoch kritische Auseinandersetzung mit politischen Positionen und die Benennung sowie Verurteilung menschenfeindlicher und abwertender Aussagen. Dies ist sowohl Auftrag politischer Jugendbildung als auch Teil der gesellschaftlichen Verantwortung von Jugendverbänden. So stellen wir uns auch im jugendpolitischen Kontext den jugendfeindlichen (parlamentarischen) Angriffen entgegen, die eine freie Entfaltung von Kindern und Jugendlichen verhindern wollen und deren Rechte einzuschränken versuchen.
Um menschenfeindlicher Stimmungsmache gegenüber Minderheiten und Andersdenkenden entgegen zu wirken, hilft langfristig nur eine starke Zivilgesellschaft, die sich nachhaltig für Toleranz und ein friedliches Miteinander einsetzt. Dafür braucht es starke Organisationen und Träger, die solch ein Engagement auch langfristig tragen können. Deswegen sind wir seit vielen Jahren mit zahlreichen Partnern im Kampf gegen rechtsextreme Erscheinungsformen, wie z.B. dem Netzwerk für Demokratie und Courage und dem Beratungsnetzwerk gegen Rechtsextremismus, aktiv.
Positionen Deutscher Bundesjugendring (DBJR)
Links und Netzwerke
am 03.04.2023 - 08:36 Uhr
Mit der Kampagne sollen junge Menschen erreicht werden, die sich bereits im Ehrenamt engagiert, aber im Zuge der Auswirkungen der Corona-Pandemie zurückgezogen haben. Zusätzlich sollen junge Menschen für die Jugendverbände gewonnen werden, die bisher noch keine Berührungspunkte mit Ehrenamt und Verbandsleben hatten. Absenderin der Kampagne ist die Jugendleiter*in-Card Juleica.
Registrierung unter https://jugendverband.org/index/signup
am 10.06.2022 - 10:19 Uhr
Zudem sorgten das jugendpolitische Memory sowie die Social Media Fotoaktion zu den Forderungen des Landesjugendringes am Stand für großen Spaß und Abwechslung. Viele Interessierte und Kooperationspartner informierten sich zur Arbeit des Landesjugendringes und nahmen Flyer Material und kleine Geschenke mit.
Neben Familienministerin Katharina Binz und Staatssekretär David Profit waren Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig, Gesundheitsminister Clemens Hoch sowie der Präsident des Landtags Rheinland-Pfalz Hendrik Hering. Auch die jugendpolitischen Sprecher Fabian Ehmann (Grüne) und Michael Simon (SPD) waren am Stand. Auch DGB Vorsitzende Susanne Wingertszahn und Pia Schellhammer (Grüne) statteten einen Besuch ab.
Der Vorstand des Landesjugendringes, allen voran Volker Steinberg und Kira Brennemann betreuten abwechselnd, gemeinsam mit dem Team aus der Geschäftsstelle, die Aktionen am Stand, knüpften neue Kontakte und ließen alte wiederaufleben. Der persönliche Austausch mit den Besucher*innen und den politischen Vertretungen aus dem Landtag empfand der Vorstand des Landesjugendringes als sehr gewinnbringend und wertvoll.
Auch die Mitgliedsverbände des Landesjugendringes waren vertreten: Direkt nebenan hatte der VCP seinen Pavillon mit Teppich, Sitzsäcken und Lagerfeuer ausgestattet und bot Unterhaltung mit Twister und Pedalo an. Andere Jugendverbände wie die Landjugend, DLRG Jugend, Landesmusikjugend, Jugend des Deutschen Roten Kreuzes, Naturfreundejugend, Naturschutzjugend unterhielten Pavillons und kamen entweder an den Stand des Landesjugendringes oder wurden vom Vorstand an ihren Ständen besucht. Auch der Stand des Dachverbandes für kommunale Jugendvertretungen RLP war vor Ort. Der Stand von QueerNet RLP stand angrenzend zum Landesjugendring und ermöglichte einen lockeren Austausch mit den Netzwerkpartner*innen.
am 16.08.2023 - 09:32 Uhr
am 03.04.2023 - 08:38 Uhr
Der 18. Demokratie-Tag Rheinland-Pfalz findet in Ingelheim statt und wird in der Veranstaltungshalle kING und im Weiterbildungszentrum durchgeführt. Zusätzlich gibt es Online-Workshops. Zusätzlich findet ein Markt der Möglichkeiten vor Ort statt.
Das Programm richtete sich sowohl an Schüler*innen und Jugendliche als auch an Multiplikator*innen und interessierte Erwachsene. Schüler*innen und Jugendliche diskutierten mit prominenten Menschen aus der rheinland-pfälzischen Politik.
Weitere Informationen zum Demokratie-Tag sowie dem Bündnis „Demokratie gewinnt!“ unter demokratietag-rlp.de.
am 05.09.2022 - 12:56 Uhr
Die Unabhängigkeit von Jugendarbeit wurde nach dem zweiten Weltkrieg gesetzlich verankert. Im Wissen um diese Verantwortung engagieren sich seither Jugendverbandler*innen für unsere Demokratie, unsere Gesellschaft.
Jugendarbeit ist nicht neutral. Sie diskutiert, bezieht Stellung. So können Jugendliche sich erproben, sich entwickeln und ihren Platz in der Gesellschaft finden.
Ob es nun die Förderung von Jugendarbeit (die ersten Mittel stellte das Land Rheinland-Pfalz 1950 für „Sommererholung“ zur Verfügung), die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus (beispielsweise in den 1960er Jahren an der Seite Fritz Bauers) oder der Einsatz für die Wahlalterabsenkung auf 18 Jahre in den 1970ern oder die Gleichberechtigung von Mann und Frau (die erste weibliche Vorsitzende wurde 1986 gewählt) waren - oder ob man den aktuelle Einsatz für die Senkung des Wahlalters auf 16 Jahre betrachtet. Der Landesjugendring ist immer dabei. Diskutiert mit. Bringt sich ein.
Diese erfolgreiche Arbeit wird am Freitag, den 23. Juni 2023 in der Christuskirche in Mainz gemeinsam gefeiert.
am 14.12.2022 - 16:12 Uhr
Die Unabhängigkeit von Jugendarbeit wurde nach dem zweiten Weltkrieg gesetzlich verankert. Im Wissen um diese Verantwortung engagieren sich seither Jugendverbandler*innen für Demokratie, unsere Gesellschaft.
Jugendarbeit ist nicht neutral. Sie diskutiert, bezieht Stellung. So können Jugendliche sich erproben, sich entwickeln und ihren Platz in der Gesellschaft finden.
Ob es nun die Förderung von Jugendarbeit (die ersten Mittel stellte das Land Rheinland-Pfalz 1950 für „Sommererholung“ zur Verfügung), die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus (beispielsweise in den 1960er Jahren an der Seite Fritz Bauers) oder der Einsatz für die Wahlalterabsenkung auf 18 Jahre in den 1970ern oder die Gleichberechtigung von Mann und Frau (die erste weibliche Vorsitzende wurde 1986 gewählt) waren - oder ob man den aktuelle Einsatz für die Senkung des Wahlalters auf 16 Jahre betrachtet. Der Landesjugendring ist immer dabei. Diskutiert mit. Bringt sich ein.
Diese erfolgreiche Arbeit wird am Freitag, den 23. Juni 2023 in der Christuskirche in Mainz gemeinsam gefeiert.
am 05.09.2022 - 12:58 Uhr
Als herausragender Teil der Demokratiebildung ermöglicht die Gedenkarbeit, gesellschaftliche Prozesse nachvollziehbar und verständlich zu machen. Sie fördert einen kritischen Blick auf mögliche Konsequenzen und aktuelle Entwicklungen.
Mit dem Angebot einer Gedenkstättenfahrt für haupt- und ehrenamtliche Verbandler*innen im kommenden Jahr möchte der Landesjugendring Rheinland-Pfalz ein Angebot für all diejenigen anbieten, die schon länger die Idee einer Gedenkstättenfahrt haben, bislang aber noch keine durchgeführt haben.
Die Teilnehmenden erfahren exemplarisch wie eine Gedenkstättenfahrt ablaufen kann, es wird gemeinsam reflektiert. Hinzu kommen zahlreiche Hinweise und fachlichen Input.
Die Ausschreibung wird noch in diesem Jahr erfolgen.
am 14.12.2022 - 16:10 Uhr
Als herausragender Teil der Demokratiebildung ermöglicht die Gedenkarbeit, gesellschaftliche Prozesse nachvollziehbar und verständlich zu machen. Sie fördert einen kritischen Blick auf mögliche Konsequenzen und aktuelle Entwicklungen.
Mit dem Angebot einer Gedenkstättenfahrt für haupt- und ehrenamtliche Verbandler*innen im kommenden Jahr möchte der Landesjugendring Rheinland-Pfalz ein Angebot für all diejenigen anbieten, die schon länger die Idee einer Gedenkstättenfahrt haben, bislang aber noch keine durchgeführt haben.
Die Teilnehmenden erfahren exemplarisch wie eine Gedenkstättenfahrt ablaufen kann und es wird gemeinsam reflektiert. Hinzu kommt und fachlicher Input einer Kollegin mit langjähriger Erfahrung.