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Geschäftsstelle
Landesjugendring
Rheinland-Pfalz
Raimundistraße 2
55118 Mainz
Telefon: 06131/960200
Telefax: 06131/960209
E-Mail: info@ljr-rlp.de
am 30.03.2022 - 13:53 Uhr
Prämiert werden Kulturprojekte aus den Bereichen Bildende Kunst, Medien, Literatur, Musik, Tanz, Theater, Zirkus u.a., die sich an Kinder und Jugendliche bis einschließlich 19 Jahre zum Zeitpunkt des Projektes richten. Es können Projekte von freien Kulturinitiativen, Kultureinrichtungen, Jugendkunstschulen, Soziokulturellen Zentren und Kulturakteur*innen aller Sparten eingereicht werden. Nicht eingereicht werden können Projekte durch Schulen und kommunale oder staatliche Kultureinrichtungen. Diese können aber sehr wohl Projektpartner des eingereichten Projektes sein. Das Projekt kann bereits 2021 oder 2022 umgesetzt worden sein, es muss aber nicht bis zum Bewerbungsschluss (30.04.2022) abgeschlossen sein. Sichtbare Ergebnisse sollten aber bereits vorliegen.
Alle Infos unter https://www.lotto-rlp.de/lotto-stiftung/Jugendkulturpreis
am 03.04.2023 - 08:45 Uhr
Der rheinland-pfälzische Landtag hat die Änderungen am 01.03.2023 angenommen. Der Landesjugendring sieht in der Neuregelung, die Beteiligungsrechte von jungen Menschen deutlich gestärkt. Allerdings bleibt der §16c der Gemeindeordnung (GemO) auch weiterhin für Kinder eine Soll-Regelung. So sind die Mitwirkungsmöglichkeiten von Kindern leider auch in Zukunft begrenzt.
Seit vielen Jahren fordert der Landesjugendring die Mitglieder des Landtages Rheinland-Pfalz dazu auf, die Gemeindeordnung (GemO) in §16c – Beteiligung von Kindern und Jugendlichen – zu ändern. Die angemessene Beteiligung bei Planungen und Vorhaben, die die Interessen von Kindern und Jugendlichen berühren, unterstützt der Landesjugendring in vollem Maße. Der Vorstand des Landesjugendringes hatte im Februar 2023 im Rahmen einer Anhörung im Innenausschuss des Landes, eine Stellungnahme abgegeben und die Position der Jugendverbände und der Jugendverbandsarbeit öffentlich deutlich gemacht.
Für den Vorsitzenden des Landesjugendringes Volker Steinberg bleibt die Frage, warum für Kinder eine „Sollbestimmung" eingeführt wurde, ungeklärt. „Mit geeigneten Beteiligungsformen können Kinder sehr wohl ihre Anliegen einbringen. Die neue Formulierung sollte lauten: Die Gemeinde muss bei Planungen und Vorhaben, die die Interessen von Kindern und Jugendlichen berühren, diese in angemessener Weise beteiligen“, findet Steinberg. Eine Differenzierung zwischen beiden Altersgruppen erachten wir Jugendverbände für nicht sinnvoll. Auch Kinder sind von Planungen der Gemeinde betroffen und ihnen Demokratie als etwas zu vermitteln, an der jeder Einzelne partizipieren kann, ist zwingend geboten. Aus diesen Gründen fordern wir nach wie vor, die Muss-Regelung auf Kinder und Jugendliche gleichermaßen auszuweiten", ergänzt er.
Auch die Neuregelung des §56b wird durch den Landesjugendring grundsätzlich unterstützt. Mit dem Antragsrecht auf Einrichtung einer Jugendvertretung steigen die Chancen, dass die Stimmen der jungen Menschen in den Kommunen hörbarer werden.
Der Landesjugendring Rheinland-Pfalz freut sich, dass die seit langem geforderte Änderung der Gemeindeordnung jetzt umgesetzt und mehr Beteiligung für junge Menschen möglich ist, wenn auch die Partizipationsmöglichkeiten von Kindern noch nicht ausgeschöpft sind. Entscheidend wird sein, dass es in den Kommunen Menschen gibt, die mithelfen, die mit der Änderung festgelegten Rechte für junge Menschen einzufordern und umzusetzen.
am 01.12.2021 - 10:33 Uhr
Menschen haben durch die Hochwasserkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen ihr Zuhause verloren. Auch viele Kinder und Jugendliche, Jugendgruppen und Jugendverbände waren und sind von dem extremen Hochwasser betroffen und sie wurden der Möglichkeit beraubt , eine unbeschwerte Zeit mit Gleichaltrigen zu verbringen. Spontan entschlossen sich mehrere Jugendverbände, Angebote quasi „aus dem Boden zu stampfen“, um zu helfen. Auch der Landesjugendring wurde direkt aktiv und hat dazu aufgerufen, freie Plätze für Kinder und Jugendliche für Ferienfahrten zu melden, um jungen Menschen aus dem Katastrophengebiet eine Freizeit zu ermöglichen. Gleichzeitig wurde ein Aufruf gestartet, um personalsuchende Verbände mit ehrenamtlichen Gruppenleiter*innen zu unterstützen.
Die Rückmeldung aus den Verbänden war grandios: So sind mehr als 50 Angebote für Ferienfreizeiten bei uns eingegangen. An vielen Tagen stand unser Telefon kaum still und es konnten etliche ehrenamtliche Helfer*innen vermittelt, und auch Angebote vor Ort etabliert werden.
Wir sind sehr dankbar und mächtig stolz, was unsere Verbände in so kurzer Zeit auf die Beine gestellt haben.
am 14.05.2024 - 12:15 Uhr
Ziel der Fahrt war es, Gedenkstättenfahrten für Mitglieder unserer Verbände „greifbarer“ zu machen, indem sie auf einer Multiplikator*innenfahrt selbst erleben, wie es funktionieren kann, mit einer Gruppe eine Gedenkstätte zu besuchen. Die Multiplikator*innen sollen ermutigt und befähigt werden, selbst Gedenkstättenfahrten zu organisieren.
Besonders gut hat den Teilnehmenden die persönliche und intensive Leitung des Historikers durch die Gedenkstätte gefallen. Auch der Besuch des Gedenkortes „Topf und Söhne“ betonte einige. Der gravierende Unterschied zwischen dem persönlichen Besuch vor Ort und des Sehens einer Dokumentation über das Konzentrationslager Buchenwald, wurde deutlich herausgestellt.
am 03.04.2023 - 08:19 Uhr
Die Module von "Praxismaterial Wirtschaft" sind in sich geschlossen. Sie können somit einzeln eingesetzt, aber auch im Rahmen eines größeren Projekts aufeinander aufbauend verwendet werden.
Zum Download geht es unter https://tinyurl.com/3ycam9k6.
am 25.10.2024 - 17:00 Uhr
Seit 2013 gibt es das Programm „Jedem Kind seine Kunst“ der Landesregierung Rheinland-Pfalz. Ziel des Programms ist es, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene schon früh an alle denkbaren Formen von Kunst und Kultur heranzuführen. Dafür hat die Landesregierung eine Datenbank für Künstler*innen ins Leben gerufen, in der die Künstler*innen ihre vielfältigen Projektideen vorstellen. Kooperationseinrichtungen wie Jugendverbände und andere Akteure der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit haben hier die Möglichkeit im ersten Halbjahr 2025 ein Projekt mit aus der Datenbank ausgewählten Künstler*innen durchzuführen. Die betreffenden Künstler*innen müssen in diesem Fall ein Leistungsangebot bis zum 08. November 2024 in einfacher Ausfertigung mit Originalunterschriften einreichen. Pro Einrichtung können max. drei Projekte durchgeführt werden. Die Honorarkosten der Künstler*innen trägt dabei das Land Rheinland-Pfalz. Die Entscheidung über die Annahme der Leistungsangebote wird Ende November/Anfang Dezember erfolgen. Im Anschluss daran werden wir die Kooperationseinrichtungen von hier aus über die Entscheidung informieren.
Die Datenbank der Künstler*innen findet ihr unter: MFFKI | Jedem Kind seine Kunst
Für Fragen zum Verfahren steht das Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration des Landes Rheinland-Pfalz Frau Ina Brandl (ina.brandl@mffki.rlp.de oder 06131/16-4154) gern zur Verfügung.
am 09.07.2025 - 13:41 Uhr
Anschließend an die Lesung möchten wir mit euch ins Gespräch kommen – und überlegen, was wir selbst tun können und was die Politik leisten muss.
Die Teilnahme ist kostenfrei und benötigt keine Anmeldung. Kommt einfach über folgenden Link dazu: Lesung Jeremias Thiel "Kein Pausenbrot, keine Kindheit, keine Chance: Wie sich Armut in Deutschland anfühlt und was sich ändern muss"
am 02.04.2024 - 07:29 Uhr
Die Aufgaben:
- Vorbereitung, Betreuung und Nachbereitung von Gremiensitzungen
- Konzeption, Organisation, Durchführung und Evaluation jugendpolitischer sowie fachspezifischer Initiativen, Projekte und Fachveranstaltungen
- Erarbeitung von fachbezogenen Materialien, Diskussions- und Positionspapieren
- Leitung von Facharbeitskreisen innerhalb des Landesjugendringes
- Vertretung des Landesjugendringes in Fachgremien auf Bundes- und Landesebene
- Konzeptionierung und Umsetzung der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Landesjugendringes inkl. der sozialen Netzwerke und der Homepage
- Erarbeitung und Gestaltung von Veröffentlichungen
Wir erwarten:
- Hochschulausbildung in einem einschlägigen geisteswissenschaftlichen Bereich
- Umfassende Kenntnisse im Bereich der Jugendpolitik und der außerschulischen Jugendbildung
- Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
- Erfahrungen in der Arbeit von Jugendverbänden/Jugendringen
- Flexibilität und ein sehr hohes Maß an Einsatzbereitschaft
- Eigenständigkeit in der Planung, Organisation und Durchführung von Projekten
- Ein hohes Maß an Kooperations- und Kommunikationsbereitschaft
- Lust auf ein innovatives Arbeitsfeld
- Gewandtheit im schriftlichen und mündlichen Ausdruck
- gute Kenntnisse der elektronischen Kommunikationsmedien
Wir bieten:
- ein interessantes, agiles und innovatives Arbeitsfeld bei einem familienfreundlichen Arbeitgeber
- Arbeitszeit, Urlaub und Vergütung angelehnt an TV-L/EG 10
- Viel Raum für Gestaltung und die Möglichkeit zur Übernahme von mehr Verantwortung
- Möglichkeiten zur Fortbildung
- Bis zu zwei Tage/Woche mobiles Arbeiten möglich
Schriftliche Bewerbungen bis zum 30.04.2024 an: info[at]ljr-rlp.de
Nähere Informationen unter 06131 - 960 202 bei Nadya Konrad, Geschäftsführerin
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