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am 16.12.2020 - 12:30 Uhr
am 30.03.2022 - 13:38 Uhr
Wo kann ich das Queer-Paket bestellen? Online-Formular unter: www.selbstverstaendlich-vielfalt.de/lsvd/
An welche Zielgruppe richtet sich die Box? Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit sowie an Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren.
Kostet das Paket etwas? Nein, das Paket wird kostenfrei versandt.
Was ist in der Box? Vielfalts-Check – Vielfalts-Kalender – Vielfalt im Gespräch: Diskussionsimpulse – Vielfaltsspiel „Mensch, L!“ – Vielfalts-Fibel – Aufkleber – Regenbogenfahne (60x90 cm) – All-Gender-Card
Der Vielfalts-Check bietet Impulse, um mit Kolleg*innen über die Akzeptanz von vielfältigen Lebensweisen und Identitäten in der professionellen Arbeit ins Gespräch zu kommen, Haltungen zu reflektieren und über die Offenheit der eigenen Einrichtung zu sprechen.
Der Vielfalts-Kalender möchte anlassbezogen (beispielsweise zum „Coming-Out Day“ oder dem „Tag der lesbischen Sichtbarkeit“) zu Aktionen, Projekten oder Gesprächen anregen. Die Diskussionsimpulse - „Vielfalt im Gespräch“ können begleitend eingesetzt werden.
Das Vielfaltsspiel „Mensch, L!“ richtet sich direkt an Jugendliche und zieht die Spieler*innen in ein kleines Abenteuer voller Aufgaben und Rätsel. Sie tauchen in die Lebenswelt einer jungen queeren Person ein und erfahren, wie wichtig gegenseitiges Empowerment, Zusammenhalt und demokratische Teilhabe sind.
Die Vielfalts-Fibel ist Dreh- und Angelpunkt der Box. Sie zeigt Ihnen, wie Sie unaufgeregt über die wichtigsten Begriffe der sexuellen und geschlechtlichen Vielfalt sprechen können. Dabei unterstützt die Fibel Fachkräfte und Jugendliche. Sie ist gleichfalls Bestandteil des Vielfaltsspiels „Mensch, L!“ und kann auch in Kombination mit den Karten Vielfalt im Gespräch genutzt werden.
Die Aufkleber #WirlebenVielfalt, #TeamVielfalt und #QueerSupporter*in, die Regenbogenfahne und die All-Gender-Card helfen dabei, die Offenheit und Unterstützung der Einrichtung und der Fachkräfte zu zeigen.
am 14.12.2022 - 15:45 Uhr
Weitere Informationen sowie die Studie zum Download gibt es hier: https://www.mpfs.de/studien/jim-studie/2022/.
am 12.02.2025 - 14:16 Uhr
Fördergelder bis zu 2.500 € können jederzeit bei CHILDREN Jugend hilft! Für politische, soziale und ökologische Projekte beantragt werden. Gefördert werden Projekte, bei denen sich Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 21 Jahren in politischen, sozialen oder ökologischen Belangen für andere Menschen einsetzen. Dabei sollten die Projekte überwiegend durch die Kinder und Jugendliche initiiert worden und überwiegend ehrenamtlich getragen sein.
Zusätzlich nehmen alle geförderten Projekte automatisch am CHILDREN Jugend hilft! Wettbewerb teil. Wer am Wettbewerb teilnehmen möchte, ohne eine finanzielle Förderung zu erhalten, kann sich jährlich bis zum 15. März bewerben. Der Wettbewerb zeichnet die acht beispielhaftesten Projekte von Kindern und Jugendlichen aus. Neben einer großen Preisverleihung winkt den Gewinner*innen ein fünftägiges Jugend hilft! Camp in Berlin. Dort können die Preisträger*innen an Workshops zu Themen wie Fundraising und Projektmanagement teilnehmen und viele neue Leute treffen. Natürlich wartet hier auch jede Menge Spaß!
Teilnahmeschluss für den Wettbewerb ist der 15. März 2025.
Für weitere Informationen: Jugend Hilft! Fonds — Children for a better World e.V.
am 30.03.2022 - 14:07 Uhr
Junge Menschen werden gezielt dabei unterstützt, die Folgen der Corona-Pandemie zu bewältigen und Alltagsstrukturen zurückzugewinnen, indem sie eigene Projekte entwickeln und umsetzen. Dies wird durch Projektmittel für jugendliches Engagement ermöglicht und begleitet.
Um die wichtigsten Aspekte direkt mit den Jugendlichen und jungen Menschen anzugehen, startet die DKJS am 19. Februar mit einer digitalen Jugendaktionstour unter dem Motto "AUF!machen, MIT!machen, MUT!machen". Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos und deutschlandweit möglich.
Die Anmeldung und weitere Informationen unter: www.auf-leben.org/foerderung/mitmachen/
Jugendarbeit im ländlichen Raum
Bezuschusst werden Pädagogische Fachkräfte im Rahmen des Programmes „Jugendarbeit im ländlichen Raum“ mit dem Schwerpunkt „Mobile Jugendarbeit“.
In ländlichen Räumen sollten mobile Lösungen für die Angebote der Jugendarbeit gefunden werden, damit die dort lebenden jungen Menschen die Chance haben, an diesen für ihre Entwicklung wichtigen Angeboten teilnehmen zu können, das heißt Zugang zum Bildungs- und Unterstützungspotenzial der Jugendarbeit zu erhalten. Über mobile Angebote der Jugendarbeit sollen soziale Bezüge gestiftet und die Bindungen zum Gemeinwesen gefestigt werden. Gefördert werden neu eingerichtete Stellen der mobilen Jugendarbeit, das heißt in Projekten der aufsuchenden Jugendarbeit.
Die Landesförderung für Projekte der aufsuchenden Jugendarbeit im ländlichen Raum besteht aus einer pauschalisierten Festbetragsförderung als Projektförderung für Personal- und Sachkosten in Höhe von 18.420 € pro Jahr (1.535 € pro Monat) für eine volle Stelle.
Die Förderung erfolgt anhand der Förderkonditionen des Ministeriums für Familie, Frauen, Kultur und Integration (MFFKI).
Ansprechpartner*in
Landesjugendamt
Frau Leib-Manz
Telefon 06131 967-428
leib-manz.christina(at)lsjv.rlp.de
Das Land Rheinland-Pfalz ist schon seit Anfang der 2000er Jahre ein Vorreiter auf dem Gebiet der Einrichtung von Ganztagsschulen. So sind seit 2001 im Rahmen des Ganztagsschulprogrammes über 500 neue Ganztagsschulen mit Angebotsform in allen allgemein bildenden Schularten errichtet worden. Eine enge Kooperation zwischen Ganztagsschulen und Jugendverbänden wurde hierbei von Anfang an ausdrücklich angestrebt und hat auch zu vertraglichen Vereinbarungen geführt. Damit geht für die Jugendverbände die Frage einher, wie sie sich in Ganztagsschulen einbringen und dabei ihre Eigenständigkeit bewahren können. Denn wo die Jugendverbände nach dem Prinzip der Freiwilligkeit und Selbstorganisation arbeiten, ist die Schule eine Institution mit fest gelegten hierarchischen Strukturen und verpflichtendem Charakter. Zu einer gelingenden Zusammenarbeit, die zwischen Jugendverbänden und Ganztagsschulen auf Augenhöhe stattfindet, braucht es Plattformen, auf denen sich Mitarbeiter*innen der Jugendarbeit und Lehrer*innen austauschen und das Schulkonzept gemeinsam weiterentwickeln können.
Der Landesjugendring hat daher von 2002-2006 mit einem von der Landesregierung geförderten Projekt intensiv zum Thema "Kooperation von Jugendarbeit und Ganztagsschulen“ gearbeitet. In diesem Rahmen ist das Handbuch "Zusammenarbeit macht Schule" entstanden, in dem nützliche Tipps für Theorie und Praxis aufgeführt sind. Weiterhin wurden in Kooperation mit dem Sozialpädagogischen Fortbildungszentrum (SPFZ) ein Konzept zur Qualifizierung für außerschulische Fachkräfte an Ganztagsschulen entwickelt und in ein Qualifizierungsangebot umgesetzt, das der Landesjugendring als Kooperationspartner mit Referent*innen unterstützt.
Das Konzept der lokalen und regionalen Bildungslandschaften versucht der Erkenntnis, dass Bildung zum großen Teil außerhalb der Schule statt findet, Rechnung zu tragen. Durch eine enge Verzahnung unterschiedlichster Institutionen wie Schulen, Kindertagesstätten, Einrichtungen der Jugendarbeit und nicht zuletzt Jugendverbänden soll auf der kommunalen Ebene ein aufeinander abgestimmtes Lern- und Lebensumfeld für Kinder und Jugendliche geschaffen werden. Aus der Sicht der Jugendverbände ist es wichtig, dass Orte der informellen Bildung, wie die Jugendverbände, dabei entsprechend ihrer eigenständigen Rolle als gleichberechtigte Partner und nicht als Anhängsel der Schulen wahr genommen werden. Denn entgegen dem schulischen Auftrag zur Erziehung bieten sie Bildungsgelegenheiten in einem umfassenden Sinne: Als selbstorganisierte und selbstbestimmte Gelegenheiten für Kinder und Jugendliche, sich mit sich und ihrer Umwelt auseinander zusetzen - und daran zu wachsen. Der LJR RLP hat sich daher in den letzten Jahren, u.a. beim Bildungsgipfel 2008, intensiv mit dem Konzept der Bildungslandschaften auseinandergesetzt und Ansatzpunkte und Bedingungen einer gelingenden Zusammenarbeit skizziert.
Jugendförderung
am 16.12.2020 - 11:57 Uhr
Das Kompetenzzentrum Jugend-Check (KomJC) prüft Gesetzentwürfe der Bundesregierung auf jugendrelevante Auswirkungen. Stellt das KomJC diese fest, wird ein Jugend-Check zum Entwurf veröffentlicht. Darin werden mögliche Auswirkungen auf unterschiedliche Gruppen junger Menschen zwischen 12 und 27 Jahren differenziert dargestellt.
Seit September 2020 steht unterstützend für die Beteiligung junger Menschen auch die Jugend-Check App für Smartphones und Tablets zur Verfügung. Die App ist ein Tool, mit dem der Jugend-Check erklärt sowie die Gesetzesprüfung interaktiv anhand echter Gesetzesvorhaben erfahrbar wird. So trägt die App zum Verständnis des Jugend-Checks bei. Darüber hinaus verfügt sie über einen passwortgeschützten Bereich, der für Jugendbeteiligung konzipiert ist. Dort können zum Beispiel Gesetzentwürfe aufgenommen werden. Durch eine intelligente Menüführung können in der App allgemeine und spezifische Rückmeldungen zum gesamten Gesetzentwurf oder zu einzelnen Regelungen abgefragt werden. Diese liegen dem KomJC dann direkt in digitaler Form vor und können in den Prozess einbezogen werden.
Weitere Informationen hier.
am 16.12.2020 - 10:42 Uhr
Wirklich\\wahr ist das junge Magazin der Jugendpresse Rheinland-Pfalz. Im Rahmen einer Lehrredaktion hat sich die zwölfköpfige Redaktion aus Schüler*innen und Studierenden aus Rheinland-Pfalz und anderen Teilen Deutschlands, kennengelernt und gemeinsam ein Magazin produziert.
Vor vier Jahren ging wirklich\\wahr als Jugendmedienprojekt der Jugendpresse Rheinland-Pfalz an den Start. Unter dem Motto „Wir machen Journalismus" setzte sich die Lehrredaktion gezielt aus NachwuchsjournalistInnen mit und ohne Migrationshintergrund zusammen.