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Digitalisierung im Landesjugendring
am 25.10.2024 - 17:51 Uhr
Liebe Interessierte,
das Ministerium hat unser Projekt zur Digitalisierung der Fördermittel bewilligt. Gemeinsam mit dem Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung sind wir nun also dabei, sämtliche Förderbereiche nach und nach zu digitalisieren.
Wir wünschen uns ein zeitgemäßes Service-Portal, in dem haupt- und ehrenamtlich Aktive in der Jugendarbeit in Rheinland-Pfalz unkompliziert und mit minimalem Aufwand die für sie beste Förderung (durch das Land Rheinland-Pfalz) finden und beantragen können.
Papier und Briefporto werden überflüssig, da von der Antragsstellung über die Bearbeitung bis zur Auszahlung, der gesamte Prozess digital erfolgt. Inklusive der Möglichkeit Teilnehmendentage zu melden, in denen keine Förderung durch das Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration stattgefunden hat.
In einem ersten Schritt soll die Förderung außerschulischer Bildungsmaßnahmen digitalisiert werden. In einem zweiten Schritt (im Landesjugendring) die Förderung von Medienpädagogik, die Durchführung und die Vergabe der Jugendsammelwoche, sowie (im Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung) von Tagesveranstaltungen, Veranstaltungen nach 4.1, Lohnersatz bei Freistellung im Ehrenamt. In weiteren Schritten können Fördertöpfe aus Verbänden, Kommunen, oder von anderen Trägern integriert werden.
Aber ihr müsst Euch keine Sorgen machen. Ihr habt noch etwas Zeit. Erst Mitte nächsten Jahres werdet Ihr das neue Programm nutzen können. Und wir unterstützen Euch und Eure Verbände natürlich auch bei der Einführung.
Unsere Ziele:
- Nachhaltige und innovative Entwicklung im Bereich der Digitalisierung
- Zeitgemäße, moderne Arbeitsweise
- Serviceoptimierung für die haupt- und ehrenamtlich Aktive in der Jugendarbeit
- Steigerung der Effizienz und Transparenz auf allen Antragsebenen (Antragsstellende, Abrechnungsstellen, Antragbearbeitende), da Teile der Prüfungen durch das Programm übernommen werden
- Einfachere Handhabung, da das Programm die Nutzenden leitet
- Bessere Planbarkeit bzw. Bedarfsermittlung durch die Möglichkeit, die Fördermittel vor Beginn der Maßnahme vom Programm berechnen zu lassen
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Reduktion des Aufwandes bei nicht vollständig eingereichten Anträgen, da die Antragstellenden im Prozess auf fehlende Angaben und Unterlagen hingewiesen werden
- Reduktion der Fehleranfälligkeit bei der Antragsstellung und -bearbeitung
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Einsparung von Druck-, Papier- und Portokosten und von Kosten für die Lagerung der Akten
- Bessere statistische Auswertungsmöglichkeiten, um verbesserte Entscheidungsfindung zu ermöglichen
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Verbesserte Agilität von Strukturen und Prozessen, besonders bei Veränderungen
- Das Programm ist auch von anderen Träger*innen nutzbar