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am 15.01.2024 - 09:29 Uhr

Der Deutsche Bundesjugendring setzt den Austausch zu Jugendverbänden als Orte der Entschwörung im kommenden Jahr fort. Angesichts der wachsenden Anzahl antisemitischer Vorfälle bietet der Praxisimpuls - Jugendverbände gegen antisemitische Verschwörungsmythen fachlichen Input und die Möglichkeit zum Austausch.
Das Team der Werteinitiative e.V. stellt dabei "OY VEY!" - die Plattform gegen Verschwörungsmythen vor. Die Veranstaltung richtet sich an Ehren- und Hauptamtliche der Jugendverbandsarbeit und findet am 28.02.2024 online von 16:00 bis 17:30 Uhr statt.

Zur Anmeldung: https://www.dbjr.de/formulare/an-g-entschwoerung-240228

Auf der Plattform "OY VEY!" finden sich weitere Informationen, Materialien und Hintergründe gegen Verschwörungsmythen: www.oyvey.de
Ansprechperson: Maximilian Lorenz (https://dbjr.de/ueber-uns/geschaeftsstelle)

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am 08.04.2024 - 07:04 Uhr

Bei der heutigen Vollversammlung des Landesjugendringes Rheinland-Pfalz standen eine Nachwahl und zwei Neuwahlen an. Die Vorsitzende Maria Leurs scheidet aus beruflichen Gründen aus dem Vorstandsteam aus. Zudem beschließt die Versammlung den Antrag des Vorstandes „Demokratie bewahren und stärken“ und legt dabei den Fokus auf die aktuellen politischen Entwicklungen und auf Millionen Protestierende, die unter dem Motto „Nie wieder ist jetzt!“ auf den Straßen Deutschlands Haltung zeigen gegen rechts, für Vielfalt in unserer Gesellschaft und Demokratie.

Die Nachfolge für den Vorstandsposten steht nun fest: Caja Stübenrath, Jugend des Deutschen Gewerkschaftsbundes ist bis zur regulären Neuwahl nächstes Jahr als Vorsitzende gewählt. Maria Leurs scheidet nach zweieinhalb Legislaturen aus dem Vorstand aus: „Meine fünf Jahre im Vorstand haben mir viel Spaß gemacht, viel neues Wissen gebracht und tolle Begegnungen mit spannenden Menschen. Ich wünsche meiner Nachfolgerin Caja alles Gute in diesem wichtigen Amt“.

Neben dem „Konferenzteil" mit Vorstandsbericht und Haushalt werden vier politische Anträge des Vorstandes und der Jugendverbände diskutiert. Volker Steinberg, Vorsitzender des Landesjugendringes betont: „Der Leitantrag „Demokratie bewahren und stärken" des Vorstandes unterstreicht sehr deutlich: Alle müssen aktiv werden! Politik und Zivilgesellschaft müssen sich stärker um den Erhalt der Demokratie bemühen und sich deutlich gegen Rassismus wenden. Seit seiner Gründung ist das die DNA des Landesjugendringes und wir werden nie müde, dafür zu kämpfen", ergänzt Steinberg.

Eine wichtige Forderung der Vollversammlung ist die strukturelle und finanzielle Absicherung der Angebote der Jugendarbeit, insbesondere der Jugendverbandsarbeit. Denn die Strukturen der Kinder- und Jugendarbeit sind systemrelevant und für eine langfristig funktionierende Gesellschaft unverzichtbar. Es braucht mehr Personalstellen für Politische Bildungsarbeit und für die politische Öffentlichkeitsarbeit in den Jugendverbänden.

Das Thema Demokratieförderung des Leitantrags wird flankiert von Anträgen zu den Themen „Nein zu Antifeminismus“, „Kinder- und Jugendarmut geht uns alle an“ sowie „Menstruationsgerechtigkeit für Alle“. Der Landesjugendring setzt sich für Demokratie, für eine offene und bunte Gesellschaft ein.

Der Vorstand nimmt die Aufgabe mit, die gestellten Forderungen der Mitgliedsverbände in die Politik zu tragen und voranzutreiben.

Der Landesjugendring Rheinland-Pfalz ist der Zusammenschluss von 25 Jugendverbänden in Rheinland-Pfalz. Gemeinsam erreichen wir ca. 200.000 Kinder und Jugendliche. Der Landesjugendring vertritt die Interessen von Kindern und Jugendlichen gegenüber Politik und Gesellschaft. Weitere Informationen und Aktuelles unter www.ljr-rlp.de oder bei Facebook und Instagram.

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am 06.07.2021 - 11:16 Uhr

Am vergangenen Freitag, 02. Juli entfiel im Rahmen der 24. Corona Bekämpfungsverordnung die Testpflicht für Kinder bis einschließlich 14 Jahre in Rheinland-Pfalz.

Der Landesjugendring ruft die Jugendverbände trotzdem dazu auf, an der Teststrategie des Landes und den Vorgaben des aktuellen Hygienekonzept für die Jugendarbeit festzuhalten und die jungen Menschen unter 14 Jahre, die an Ferienangeboten und Maßnahmen teilnehmen, weiterhin regelmäßig zu testen.

Bisher hält das Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration Rheinland-Pfalz an der Möglichkeit des Zuschusses für Tests weiterhin fest, auch für Kinder bis 14 Jahre. Der Landesjugendring Rheinland-Pfalz unterstützt dies und betont in diesem Zusammenhang, die Wichtigkeit des Testens.

Volker Steinberg, Vorsitzender des Landesjugendringes Rheinland-Pfalz, präzisiert: „Es ist uns ein wichtiges Anliegen gemeinsam dafür zu sorgen, dass alle Ehrenamtlichen, alle Teilnehmenden und somit auch deren Eltern den besten Schutz gegen Infektionen erhalten. Gleichzeitig möchten wir die Angebote in den Ferien so sicher wie möglich gestalten. Uns leitet der Gedanke, gute Angebote für Kinder und Jugendliche zu machen und gleichzeitig alles dafür zu tun, dass sich die Pandemie nicht weiter ausbreitet. Wir verstehen uns als Teil der Corona-Bekämpfungsstrategie und raten den Jugendverbänden daher, zur Sicherheit aller Beteiligten dringend dazu, alle Teilnehmenden auch in Zukunft regelmäßig zu testen.“

Der Landesjugendring Rheinland-Pfalz unterstützt ausdrücklich, dass das Jugendministerium die Bezuschussung des Testens auch für junge Menschen unter 14 Jahren aufrechterhält und ist dankbar, dass das Ministerium hier für mehr Sicherheit sorgt.

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am 11.03.2021 - 14:10 Uhr

Der Landesjugendring Rheinland-Pfalz spricht sich gegen die Überlegungen für eine Kürzung der Schulferienzeiten im Jahr 2021 wegen der Corona Pandemie aus!

Die allermeisten Kinder und Jugendlichen unterstützen die Regelungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie. Zahlreiche Studien belegen, dass sich Kinder und Jugendliche an die Corona-Regelungen halten, wie beispielsweise die TUI Studie (Junges Deutschland in Zeiten von Corona, TUI Stiftung, 2020). Kinder und Jugendlichen haben in der Zeit der Kontaktbeschränkungen ihre gewohnten Orte des Austauschs mit ihrer Peergruppe verloren. Sie machen Erfahrungen der Einsamkeit, die Kontakte mit Gleichaltrigen, die sie dringend für ein gelingendes Aufwachsen brauchen, fallen nach wie vor weg. Die psychische Gesundheit junger Menschen leidet. Laut der COPSY-Studie (Corona und Psyche, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, 2020) fühlen sich 71% der befragten Kinder und Jugendlichen durch die Corona Krise belastet.

Trotzdem reagieren junge Menschen mit Solidarität und Verantwortungsbewusstsein auf die Regelungen der Pandemiebekämpfung. Gleichzeitig erhöhen sich die Anforderungen an Kinder und vielleicht noch mehr an Jugendliche durch Homeschooling, Zukunftsangst, fehlende Übergänge und nicht umsetzbare Pläne wie zum Beispiel ein Auslandsjahr oder ein Schüler*innenaustausch.

Volker Steinberg, Vorsitzender des Landesjugendringes Rheinland-Pfalz appelliert an die Landesregierung: „In dieser Situation über eine eventuelle Sommerferienkürzung nachzudenken, ist das völlig falsche Signal. Nehmen Sie bitte Kinder und Jugendliche ganzheitlich wahr und berücksichtigen sie ihre Bedürfnisse", mahnt Steinberg und ergänzt, „Sie sind nicht lediglich Schüler*innen, sie sind junge Menschen, die ihre Entwicklungsaufgaben meistern müssen, die nicht immer im Fokus bei Corona-Maßnahmen standen. Sie haben bisher mehrheitlich die Regeln der Corona-Pandemie eingehalten, ohne mitentscheiden zu können. Wir sollten ihnen ihre Schulferien lassen."

Der Landesjugendring Rheinland-Pfalz (LJR-RLP) ist der Zusammenschluss von mehr als 20 Jugendverbänden in Rheinland-Pfalz. Gemeinsam erreichen wir ca. 200.000 Kinder und Jugendliche. Der Landesjugendring vertritt die Interessen von Kindern und Jugendlichen gegenüber Politik und Gesellschaft. Weitere Informationen und Aktuelles unter www.ljr-rlp.de oder bei Facebook, Instagram und Twitter.

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am 16.06.2021 - 07:40 Uhr

Der Landesjugendring Rheinland-Pfalz veröffentlicht in den kommenden Wochen, fünf  Podcast-Folgen zum Thema Adultismus. Dabei beantworten fünf junge Menschen, die in der Jugendarbeit aktiv sind, die eine Ausbildung machen oder die die Universität besuchen, fünf Fragen zu ihren persönlichen Mitbestimmungsmöglichkeiten in unserer Gesellschaft.

Ein Leitgedanke der Podcast-Reihe ist es, diejenigen zu hören, die aufgrund ihres Alters und aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu der heterogenen Gruppe Jugend, sonst nur wenig gefragt und gehört werden.

Auch in der Corona-Krise zeigt sich, dass junge Menschen nicht gehört werden. Kinder und Jugendliche waren durch die Schließung aller Bildungs- und Freizeiteinrichtungen hochgradig betroffen. Auch ihre öffentlichen Räume wurden teilweise „geschlossen“. Eine Beteiligung junger Menschen an diesen Beschlüssen fand nicht statt. Es gab kaum eine öffentliche Diskussion zu den sozialen und psychischen Auswirkungen der massiven Einschränkungen auf Kinder und Jugendliche. Auch die – lange fehlenden - Strategien zu einer Wiederöffnung der Angebote für junge Menschen wurden nicht dem gesellschaftlichen Stellenwert junger Menschen gerecht.

Aufgrund des Alters eines jungen Menschen gehen ältere Menschen davon aus, zu wissen, was die junge Person kann, was sie nicht kann und wie sie ist. Ältere Menschen haben oftmals vorgefertigte Bilder von „Jugend“ im Kopf, wie „Jugend“ ist und automatisch die damit verbundene Interpretation. Im Podcast 5 Fragen in 5 Minuten an 5 jungen Menschen beantworten fünf junge Menschen exemplarisch, welche Erfahrungen sie mit Adultismus gemacht haben, welche Gründe für Adultismus sie sehen und was sich ihrer Meinung nach ändern muss. Außerdem verraten sie, in welchen Bereichen sie gerne mitreden wollen.

Die Vollversammlung des Landesjugendringes hat beschlossen, das Thema Adultismus als eine der ersten erlebten Diskriminierungsformen junger Menschen anzuerkennen und Strategien zur umfassenden Gleichberechtigung von Kindern und Jugendlichen zu entwickeln. Die Jugendverbände in Rheinland-Pfalz möchten sowohl in ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit, als auch in allen sozialen, politischen und wirtschaftlichen Strukturen, Adultismus entgegenwirken. Junge Menschen sollen beteiligt werden und eine eigene Stimme bekommen. Sie wollen politische Teilhabe, nicht nur weil Kinder und Jugendliche repräsentiert werden möchten, sondern auch weil sie Verantwortung übernehmen können.

Alle Folgen der Podcast-Reihe werden zum einen auf der Homepage des Landesjugendringes Rheinland-Pfalz als auch auf der kostenlosen Podcast-Plattform Anchor.fm veröffentlicht.


Der Landesjugendring Rheinland-Pfalz (LJR-RLP) ist der Zusammenschluss von mehr als 20 Jugendverbänden in Rheinland-Pfalz. Gemeinsam erreichen wir ca. 200.000 Kinder und Jugendliche. Der Landesjugendring vertritt die Interessen von Kindern und Jugendlichen gegenüber Politik und Gesellschaft. Weitere Informationen und Aktuelles unter www.ljr-rlp.de oder bei Facebook, Instagram und Twitter.

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am 03.07.2023 - 09:28 Uhr

Vor 75 Jahren wurde der rheinland-pfälzische Landesjugendring als Interessenvertretung von Kinder- und Jugendverbänden gegenüber Politik und Öffentlichkeit gegründet. Am Freitag feierte der Landesjugendring sein 75. Jubiläum in Mainz.

Im Jahr 1948 schlossen sich unterschiedliche Jugendorganisationen im Landesjugendring zusammen, um den Belangen von Kindern und Jugendlichen Gehör zu verschaffen. Auch heute, 75 Jahre später, kämpft der Landesjugendring für die Rechte von Kindern und Jugendlichen und die Sicherung und Förderung der verbandlichen Kinder- und Jugendarbeit.

Er bietet Jugendverbänden einen Ort des Austausches und Unterstützung bei der Formulierung jugendpolitischer Interessen und Forderungen. An vielen Stellen konnte durch diese Arbeit die Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen in Rheinland-Pfalz mitgestaltet und verbessert werden.

Die Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer, überbrachte ihre Glückwünsche: „Ich gratuliere dem Landesjugendring Rheinland-Pfalz von Herzen zu seinem 75-jährigen Jubiläum! Seit 1948 macht sich der Landesjugendring mit einer großen thematischen Bandbreite – von Klimaschutz über soziale Gerechtigkeit, Ehrenamt und gleichberechtigte Teilhabe in der Gesellschaft hin zu Positionierungen für Vielfalt in der Gesellschaft und gegen Rechtsextremismus – für die Anliegen der jungen Menschen in Rheinland-Pfalz stark. Das große demokratische Engagement des Landesjugendringes und seiner Verbände, die in ihrer Pluralität Ausdruck unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung sind, gilt es ganz besonders zu würdigen. Der Landesjugendring ist stets davon getragen, das demokratische Zusammenleben in unserer Gesellschaft zu stärken. Für die gute Zusammenarbeit bedanke ich mich ausdrücklich“. Volker Steinberg, Vorsitzender des Landesjugendringes ist stolz: „Wir stehen für Beteiligung junger Menschen, wir streiten für bessere Bedingungen und tragen mit unseren Maßnahmen zu einem gelingenden Aufwachsen junger Menschen bei. Das werden wir auch zukünftig tun.“

Aktuell haben sich 25 Jugendverbände im Landesjugendring zusammengeschlossen und begeistern mehr als 200.000 Kinder und Jugendliche mit der Idee der Jugendverbandsarbeit. Die Teilnahme an Veranstaltungen animiert junge Menschen dazu sich auszuprobieren und Verantwortung in und für die Gemeinschaft zu übernehmen. Der Landesjugendring wird auch in Zukunft unermüdlichen Einsatz für die Belange von Kindern und Jugendlichen in Rheinland-Pfalz zeigen.

Das 75. Jubiläum wurde auf dem Gelände der Christuskirche in Mainz, mit kreativen und sehr vielfältigen Darbietungen der Mitgliedsverbände gefeiert. Gäste waren Vertreter*innen aus den Verbänden, sowie aus Politik und Gesellschaft. Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz Malu Dreyer, Ministerin Katharina Binz sowie ehemalige Akteur*innen der Jugendarbeit befanden sich unter den Gratulant*innen.

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am 03.03.2021 - 10:35 Uhr

Für politische Bildung, für soziale Bildung und für Schulungen braucht Jugendarbeit finanzielle Ressourcen. Der Landesjugendring Rheinland-Pfalz hat im Rahmen seiner Landtagswahlkampagne zum Thema Förderung der Jugendarbeit, einen Legefilm in den Sozialen Medien Facebook, Instagram, Twitter und auf Youtube veröffentlicht.

Die Förderung der Jugendverbandsarbeit in Rheinland-Pfalz wird durch die VV-JuFöG (Verwaltungsvorschrift für Förderung der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit in Rheinland-Pfalz) geregelt. Aber wie genau funktioniert die Förderung für soziale und politische Bildung und für Schulungen? Eine anschauliche Antwort darauf gibt der Legefilm „Regelförderung der Jugendarbeit in Rheinland-Pfalz“, den der Landesjugendring produziert hat.


Der Film zeigt historische Meilensteine der Förderung der Jugendverbandsarbeit in Rheinland-Pfalz. So steigt der Legefilm 1997 in die Soziale Bildung ein, als die Verwaltungsvorschrift erstellt wurde. Um die tatsächlichen finanziellen Zuwendungen, vor allem nach der Euro-Umstellung, von Jugendverbandsarbeit zu verdeutlichen, werden neben Euros, auch Deutsche Mark im Video ins Videobild gelegt. Bis 2002 gab es, geregelt durch die VV-JuFöG zwei Mark pro Tag und teilnehmender Person. Durch die Umstellung in Euro gab es ab 2002 nur noch einen Euro. Lange Zeit gab es keine Erhöhungen der Regelförderung von Jugendarbeit in Rheinland-Pfalz. Erst im Jahr 2014 wurde der Tagessatz um 50 Cent erhöht. Nach weiteren minimalen Erhöhungen zwischen 2015 und 2019, gibt es inzwischen insgesamt drei Euro pro Tag und teilnehmender Person.


Volker Steinberg, Vorsitzender des Landesjugendringes äußert sich trotzdem durchaus dankbar: „Wir danken der Landesregierung für die Unterstützung während der Corona-Pandemie und die Erhöhung der Tagessätze auf vier Euro. Das hat uns sehr viel geholfen. Nichtsdestotrotz wollen wir auch weiterhin gute Angebote der sozialen Bildung, politischen Bildung und Schulungsarbeit machen – um junge Menschen zu begleiten, zu bilden und Demokratie zu fördern. Dazu brauchen wir, bei steigenden Kosten, eine Erhöhung der Fördersätze.“

Der Landesjugendring Rheinland-Pfalz fordert aus diesem Grund eine schrittweise, jährliche Erhöhung der Tagesfördersätze für Maßnahmen der politischen Jugendbildung sowie Schulung Ehrenamtlicher in der Jugendarbeit um jeweils einen Euro, beginnend mit acht Euro pro Tag und teilnehmender Person und vorläufig endend mit zehn Euro im Jahr 2022.
Mit der Förderung der Jugendverbandsarbeit werden u.a. Veranstaltungen, Ferienangebote, Projekte und Schulungen im Rahmen der sozialen und politischen Bildung finanziert.


Der Landesjugendring Rheinland-Pfalz (LJR-RLP) ist der Zusammenschluss von mehr als 20 Jugendverbänden in Rheinland-Pfalz. Gemeinsam erreichen wir ca. 200.000 Kinder und Jugendliche. Der Landesjugendring vertritt die Interessen von Kindern und Jugendlichen gegenüber Politik und Gesellschaft. Weitere Informationen und Aktuelles unter www.ljr-rlp.de oder bei Facebook, Instagram und Twitter.

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am 24.11.2022 - 06:16 Uhr

Heute bringt die Koalition aus SPD, Grünen und FDP einen Antrag zur Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre bei Kommunal- und Landtagswahlen in den Landtag ein. Der Landesjugendring Rheinland-Pfalz, der Dachverband der kommunalen Jugendvertretungen Rheinland-Pfalz e.V. und die Landesschüler*innenvertretung Rheinland-Pfalz begrüßen den Vorstoß und sprechen sich für eine entsprechende Gesetzesänderung aus.

Junge Menschen in Rheinland-Pfalz sind von allen politischen Entscheidungen betroffen. Ihre Meinungen spielen jedoch oft keine Rolle und werden selten gehört. Die bestehenden kommunalen Beteiligungsangebote sind gut, aber oft nicht gut genug – und quantitativ ausbaufähig.

Im Jahr 2024 wird es besonders kurios: Junge Menschen mit 16 und 17 Jahren werden über die Zusammensetzung des Europäischen Parlamentes entscheiden dürfen, aber nicht über die Zusammensetzung ihres Ortsgemeinderates. Sie wollen mitreden und ihre Umwelt und ihr Umfeld aktiv gestalten. Sie sind die Expert*innen für ihre Lebenswelten – beispielsweise für Bildungspolitik oder auch dafür, welche Räume und welche Entfaltungsmöglichkeiten junge Menschen in ihrem sozialen Umfeld brauchen – sie wissen, was sie benötigen, und sie dürfen die Personen nicht wählen, die die Entscheidungen treffen.

Daher fordern der Landesjugendring Rheinland-Pfalz, der Dachverband der kommunalen Jugendvertretungen Rheinland-Pfalz und die Landesschüler*innenvertretung Rheinland-Pfalz das aktive Wahlrecht für junge Menschen nach Vollendung des 16. Lebensjahres auf Kommunal- und Landesebene in Rheinland-Pfalz.

Weiterhin fordern die Interessenvertretungen eine frühere Beteiligung junger Menschen an politischen Entscheidungsprozessen und sprechen sich dringend für eine entsprechende Gesetzesänderung, sowohl im Kommunalwahlgesetz §1 Abs.1 Nr.1 KWG, als auch im Landeswahlgesetz §2 Abs.1 Nr.2 LWahlG aus.

Die Ampel-Fraktionen in Rheinland-Pfalz setzen sich schon lange für die Senkung des Wahlalters ein. Notwendig ist aber eine Zweidrittelmehrheit im Landtag. Jetzt ist es Zeit, dass die oppositionelle CDU-Fraktion sowie die Freie Wähler-Fraktion Rheinland-Pfalz die Senkung des Wahlalters bei Kommunal- und Landtagswahlen auf 16 Jahre unterstützt, um jungen Menschen ab 16 Jahren die Chance zu geben, nicht nur über europäische Politik, sondern auch über ihre Belange direkt vor ihrer Haustür, mitzuentscheiden.

„Für mich ist es eine Frage des Respekts“, meint Volker Steinberg, Vorsitzender des Landesjugendringes. „Respekt vor der politischen Mündigkeit junger Menschen und vor ihrer politischen Urteilsfähigkeit. Das Mindestwahlalter für das aktive Wahlrecht bei den Wahlen zum Europäischen Parlament wird in Deutschland künftig von 18 auf 16 Jahre abgesenkt. Mecklenburg-Vorpommern hat das Wählen ab 16 bei Landtagswahlen vor wenigen Tagen beschlossen. Jetzt ist es allerhöchste Zeit für Rheinland-Pfalz. Es ist nicht mehr zu rechtfertigen, jungen Menschen mit 16 und 17 Jahren von Wahlen auszuschließen“, ergänzt Steinberg.

Die Faktenlage ist deutlich: Auf kommunaler Ebene können junge Menschen bereits in elf Bundesländern mit 16 Jahren an Wahlen teilnehmen. Jetzt wäre eine gute Gelegenheit zu handeln, um nicht irgendwann das einzige Bundesland ohne Wahlalter 16 zu sein. Mit Mecklenburg-Vorpommern haben dann fünf Bundesländer das aktive Wahlalter für die Landtagswahl ebenfalls auf 16 Jahre herabgesetzt.

Colin Haubrich, Vorstandsmitglied der Landesschüler*innenvertretung Rheinland-Pfalz dazu: „Das Erstarken autoritärer Regime, der Vertrauensverlust in Demokratien in Europa und der Welt und globale Krisen wie der Klimawandel und auch die Corona-Pandemie zeigen: Es sind gerade junge Menschen, die mit den Entscheidungen von heute am längsten in der Zukunft leben müssen. Genau aus diesem Grund muss doch nun jedem auch mal klar werden: Junge Menschen wollen ihre Zukunft nicht nur miterleben, sondern heute schon aktiv mitgestalten. Dass die Opposition sich so dagegenstellt, zeigt, welches Vertrauen und Denken man von jungen Menschen und damit der der Zukunft dieses Landes, hat."

Wenn es noch einen weiteren Hinweis braucht - das Deutsche Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung (FÖV) in Speyer hat im Juni 2022 ein Hearing von Expert*innen zur Herabsetzung des Wahlalters zur Wahl zum Deutschen Bundestag und zum Europäischen Parlament auf 16 Jahre durchgeführt – alle zum Hearing eingeladenen Expert*innen sprachen sich für eine Herabsetzung des aktiven Wahlrechts auf 16 Jahre aus.

„In über 50 Kommunen in Rheinland-Pfalz existieren momentan aktive Jugendvertretungen. Dies zeigt deutlich, dass junge Menschen sich bereits jetzt in politischen Prozessen engagieren. Wenn wir unsere Demokratie weiter stärken wollen, ist das Wahlalter 16 der richtige Schritt. Die politischen Entwicklungen und Herausforderungen der letzten Jahre, die junge Menschen nachhaltig betreffen, haben ein vielfältiges Engagement hervorgebracht. Mit ihrer Stimme bereichern sie unsere Demokratie und stärken unsere Zukunft.“, stellt Sabrina Kleinhenz, die Vorsitzende des Dachverbands der kommunalen Jugendvertretungen in Rheinland-Pfalz fest und unterstreicht: „Die Einführung des Wahlalters 16 ist ein wichtiger Teil der Zukunft unserer Demokratie.“

Das Wahlrecht in Deutschland als Ausdruck von Teilhabe und der Freiheit der Meinungsäußerung steht für Dachverband der kommunalen Jugendvertretungen, Landesschüler*innenvertretung und Landesjugendring Rheinland-Pfalz im Fokus. Die Herabsenkung des Wahlalters gibt engagierten Menschen unserer Gesellschaft die Legitimation und Möglichkeit politische Prozesse aktiv mitzugestalten. Für junge Menschen in Rheinland-Pfalz geht es um nicht weniger als die aktive Mitbestimmung und Gestaltung ihrer eigenen Zukunft.

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am 21.09.2022 - 14:13 Uhr

Europäisches Jahr der Jugend

Jugendministerin Binz empfängt Fachkräfte der Jugendarbeit

Die EU-Kommission hat 2022 zum Europäischen Jahr der Jugend erklärt. Ziel ist die Erneuerung der Perspektiven für junge Menschen. Gerade Kinder und Jugendliche haben in den vergangenen zwei Jahren unter der Corona-Pandemie gelitten. So haben psychische Belastungen und Übergewicht zugenommen (vgl. COPSY-Studie). Gleichzeitig hat sich die Mediennutzung erhöht und die körperliche Bewegung ist weiter gesunken. Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien oder aus Familien mit Migrationshintergrund sind überproportional von einer Zunahme psychischer Symptome und Einbußen in der Lebensqualität betroffen. Mit verschiedenen Programmen möchte die EU-Kommission die Jugend unterstützen, so auch mit Programmen der Jugendarbeit.

Die Kinder- und Jugendarbeit in Rheinland-Pfalz erreicht mit ihrer Struktur- und Angebotsvielfalt ganz unterschiedliche Zielgruppen. Sie leistet einen Beitrag zur Erziehung zu Demokratie und Toleranz sowie zur Aneignung von sozialen, personalen und kulturellen Kompetenzen. Damit Jugendarbeit auch in Zukunft diese positiven Auswirkungen entfalten kann, gilt es jedoch die Strukturen der Jugendarbeit abzusichern. Fachkräfte der kommunalen Jugendarbeit, der Jugendverbände und der offenen Kinder- und Jugendarbeit haben unter dem Motto „Jugendarbeit auch in Zukunft ermöglichen“ ein Positionspapier erarbeitet, in dem sie konkrete Maßnahmen für die Aufwertung des Arbeitsfeldes der Jugendarbeit vorschlagen. Dieses Positionspapier wurde nun mit 1.000 Unterschriften Jugendministerin Katharina Binz übergeben.

„Wir wünschen uns eine Basisförderung für die Jugendarbeit in den Kommunen und Verbänden, um die Strukturen und Angebote flächendeckend aufrecht zu erhalten und auszubauen“, so Volker Steinberg, Vorsitzender des Landesjugendringes Rheinland-Pfalz. Daneben regen die Initiator*innen auch wissenschaftliche Forschung sowie Qualifizierungs- und Vernetzungsangebote für die Fachkräfte an. So soll das Arbeitsfeld attraktiver werden.

Jugendministerin Katharina Binz dankte den Jugendverbänden für deren fortwährenden Einsatz für die Belange der jungen Menschen. „Mit ihrem Positionspapier werfen sie einen wichtigen Blick auf die aktuellen und zukünftigen strukturellen Herausforderungen für die Erhaltung und den Ausbau der wertvollen Jugendarbeit. Die Fachkräfte der kommunalen Jugendarbeit, der Jugendverbände und der offenen Kinder- und Jugendarbeit sind und waren während der Corona Pandemie ganz wichtige Partnerinnen und Partner, deren persönlicher Einsatz die Folgen für Kinder und Jugendliche erheblich abgefedert hat. Die kreativen Angebote und vermehrten Ferienfreizeiten wären ohne sie nicht möglich gewesen. Ich möchte deshalb ein ganz großes Dankeschön an all die Fachkräfte und Ehrenamtlichen aussprechen."

Das Positionspapier kann auch weiterhin unterstützt werden. Die Initiator*innen haben hierfür eine Online-Petition eingerichtet. (https://www.change.org/jugendarbeitzukunft)

Die EU-Kommission hat 2022 zum Europäischen Jahr der Jugend erklärt. Ziel ist die Erneuerung der Perspektiven für junge Menschen. Gerade Kinder und Jugendliche haben in den vergangenen zwei Jahren unter der Corona-Pandemie gelitten. So haben psychische Belastungen und Übergewicht zugenommen (vgl. COPSY-Studie). Gleichzeitig hat sich die Mediennutzung erhöht und die körperliche Bewegung ist weiter gesunken. Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien oder aus Familien mit Migrationshintergrund sind überproportional von einer Zunahme psychischer Symptome und Einbußen in der Lebensqualität betroffen. Mit verschiedenen Programmen möchte die EU-Kommission die Jugend unterstützen, so auch mit Programmen der Jugendarbeit.

 

Die Kinder- und Jugendarbeit in Rheinland-Pfalz erreicht mit ihrer Struktur- und Angebotsvielfalt ganz unterschiedliche Zielgruppen. Sie leistet einen Beitrag zur Erziehung zu Demokratie und Toleranz sowie zur Aneignung von sozialen, personalen und kulturellen Kompetenzen. Damit Jugendarbeit auch in Zukunft diese positiven Auswirkungen entfalten kann, gilt es jedoch die Strukturen der Jugendarbeit abzusichern. Fachkräfte der kommunalen Jugendarbeit, der Jugendverbände und der offenen Kinder- und Jugendarbeit haben unter dem Motto „Jugendarbeit auch in Zukunft ermöglichen“ ein Positionspapier erarbeitet, in dem sie konkrete Maßnahmen für die Aufwertung des Arbeitsfeldes der Jugendarbeit vorschlagen. Dieses Positionspapier wurde nun mit 1.000 Unterschriften Jugendministerin Katharina Binz übergeben.

„Wir wünschen uns eine Basisförderung für die Jugendarbeit in den Kommunen und Verbänden, um die Strukturen und Angebote flächendeckend aufrecht zu erhalten und auszubauen“, so Volker Steinberg, Vorsitzender des Landesjugendringes Rheinland-Pfalz. Daneben regen die Initiator*innen auch wissenschaftliche Forschung sowie Qualifizierungs- und Vernetzungsangebote für die Fachkräfte an. So soll das Arbeitsfeld attraktiver werden.

Jugendministerin Katharina Binz dankte den Jugendverbänden für deren fortwährenden Einsatz für die Belange der jungen Menschen. „Mit ihrem Positionspapier werfen sie einen wichtigen Blick auf die aktuellen und zukünftigen strukturellen Herausforderungen für die Erhaltung und den Ausbau der wertvollen Jugendarbeit. Die Fachkräfte der kommunalen Jugendarbeit, der Jugendverbände und der offenen Kinder- und Jugendarbeit sind und waren während der Corona Pandemie ganz wichtige Partnerinnen und Partner, deren persönlicher Einsatz die Folgen für Kinder und Jugendliche erheblich abgefedert hat. Die kreativen Angebote und vermehrten Ferienfreizeiten wären ohne sie nicht möglich gewesen. Ich möchte deshalb ein ganz großes Dankeschön an all die Fachkräfte und Ehrenamtlichen aussprechen."

Das Positionspapier kann auch weiterhin unterstützt werden. Die Initiator*innen haben hierfür eine Online-Petition eingerichtet. (https://www.change.org/jugendarbeitzukunft)

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am 01.06.2021 - 13:50 Uhr

Der Landesjugendring Rheinland-Pfalz macht zum heutigen, internationalen Kindertag wiederholt darauf aufmerksam, dass die Bedürfnisse und Rechte von Kindern und Jugendlichen während der Pandemie oftmals in Vergessenheit geraten sind. Junge Menschen mussten sehr früh und bis heute sehr starke Einschränkungen hinnehmen. Sie hatten und haben in der Corona-Politik kaum Priorität.

Der Landesjugendring Rheinland-Pfalz hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kindern und Jugendlichen eine Stimme zu geben, den Ausbau und die Durchsetzung ihrer Rechte voranzutreiben und für ihre Bedürfnisse in der Gesellschaft einzutreten. Vor allem jetzt in der Pandemie ist es wichtig, immer wieder daran zu erinnern, dass junge Menschen von Entscheidungen in der Gegenwart und in der Zukunft am Stärksten betroffen sind. Kinder werden nach wie vor, nur als Schüler*innen und als zu betreuende Menschen gesehen und diskutiert. Kinder und Jugendliche verdienen Rechte, Sicherheit und Teilhabe an den politischen Entscheidungen, die sie (auch) betreffen.

Kinder und Jugendliche stehen durch die Corona-Situation vor besonderen Herausforderungen. „Kindheit und Jugend sind voller Entwicklungsaufgaben, die ein junger Mensch bewerkstelligen muss“, erläutert Kira Brennemann, stellvertretende Vorsitzende des Landesjugendringes Rheinland-Pfalz. „Diese Aufgaben sind jetzt durch die Pandemie eingeschränkt oder nicht umsetzbar. Es ist beispielsweise gerade nicht möglich, Freunde zu treffen und Gleichaltrige kennenzulernen. Darunter leiden junge Menschen natürlich sehr und es ist offen, was das für die Zukunft der Kinder und Jugendlichen bedeutet.“

Junge Menschen leiden stark unter den Pandemie-Einschränkungen und zeigen dies mittlerweile auch psychisch und physisch (Ministerium für Bildung und Forschung, Wie belastet die Corona-Pandemie Kinder und Jugendliche psychisch? 25.03.2021). Kinder konnten in der Zeit der Pandemie zu wenige Entfaltungsräume nutzen: Unzählige Freizeitangebote, Kontakte zur Peer-Group fielen weg und Orte, an denen sich Kinder und Jugendliche frei bewegen konnten, wurden geschlossen. Diese Möglichkeiten sind für eine gesunde Entwicklung jedoch dringend notwendig.

Der Landesjugendring Rheinland-Pfalz wünscht sich zum Kindertag besondere Aufmerksamkeit für alle Kinder und Jugendlichen und für deren Bedürfnisse und Rechte, auch über diesen Kindertag hinaus.


Der Landesjugendring Rheinland-Pfalz (LJR-RLP) ist der Zusammenschluss von mehr als 20 Jugendverbänden in Rheinland-Pfalz. Gemeinsam erreichen wir ca. 200.000 Kinder und Jugendliche. Der Landesjugendring vertritt die Interessen von Kindern und Jugendlichen gegenüber Politik und Gesellschaft. Weitere Informationen und Aktuelles unter www.ljr-rlp.de oder bei Facebook, Instagram und Twitter.

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